Jugendtraining der SvBb
In der Zeit vom 20.08.12 bis zum 23.08.12 fand das alljährliche Jugendtraining der SvBb statt. Dieser traditionelle Kurs mit dem beinahe liebevollen Namen „Optikurs“ wird von der SvBb seit vielen Jahren ausgerichtet und war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg.
Nach den vielen Teilnehmern des Vorjahres konnten wir heuer unter der erfahrenen Leitung von Christoph Welsch ein schönes Training mit 12 bis zeitweise 14 Kindern veranstalten. Neben den idealen Wetterbedingungen – von Flaute mit Kenterübungen bis zu auffrischendem Wind mit strammem Segeln war alles da – war auch die Versorgung der gesamten Mannschaft durch die Eltern und Großeltern der Kursteilnehmer hervorragend gelöst. So hatten sowohl die Kinder als auch das Betreuerteam wunderschöne Tage auf und am See, getreu dem Motto unserer Jugendseiten: „Leben mit dem See“
Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben wir entschieden keine Bilder Ihrer Kinder ins Internet zu stellen. Die bildlichen Impressionen vom Jugendtraining müssen somit leider entfallen.
Christian Heimpoldinger
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Clubfest 2012
Am 21.07.2012 findet auf dem Gelände der SvBb das traditionelle Clubfest statt. Neben leckerem Essen und vom Verein spendiertem Freibier wird auch wieder eine Regatta ausgetragen. Alle Clubmitglieder sind mit Ihren Familien herzlichst eingeladen. Die Einladungen wurden bereits versandt. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei den Organisatoren an. Sollten Sie keine Einladung erhalten haben, genügt eine kurze Mitteilung und das Orga-Team lässt Ihnen umgehend eine Einladung zukommen.
Kurt Steger
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Pfingstregatta 2012
Der rührige Echinger Segelclub rief für den Pfingstsonntag zur Yardstickregatta mit getrennter Wertung für die Catamarane auf, die wieder zur Ammersee-Nord-Catamaran-Serie zählt. Nur 20 Meldungen bei den Einrümpfern bzw. 8 bei den Cats reduzierten sich angesichts des spiegelglatten Sees auf 19 bzw. 6 startende Boote. Doch endlich nach Mittag kamen die ersten Böen aus der Stegener Bucht. Starke Winddreher veranlassten die Wettfahrtleitung 3 mal zur Verlegung der Luvtonne. Beim Start ein kleines Chaos, weil die Leeseite und damit die Steuerbordstarter plötzlich stark bevorzugt waren. Ich kam gut raus, war aber am Luvfass nur 2. und konnte mich dann absetzen. Mein grösster Konkurrent mit seinem Hobie-Wild-Cat kenterte auf der Vorwind in einer starken Böe und damit war die Sache zu meinem Gunsten entschieden. Der Verzicht der Wettfahrtleitung auf eine weitere Wettfahrt fand allgemeinen Beifall.
Hermann Ramisch
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Wurstregatta 2012
Die Yardsticksaison auf unserem schönen Ammersee beginnt traditionell mit der „Wurst“ des ESC, die für Einrümpfer zur Ammerseeyardstickmeisterschaft und für die Cats getrennt zur Ammersee-Nord-Katamaran-Serie zählt. So gings Mitte Mai um 10.00 Uhr bei kaum wahrnehmbarer Südströmung für 35 Boote (11Cats) und angenehmen Temperaturen endlich los. Nach fast 1 Stunde konnte ich die Tonne 1 vor Utting knapp als erster vor Bohnenbergers Rennfuchs und Gröbmüllers Race-Skippi runden. Dann aber kam ein NO mit 5erBöen und die Tonnen vor Breitbrunn und Buch flogen förmlich heran. In der 2. Runde kenterte Klaus Brütting. Mich erwischte eine Winddrehung und nur mit Mühe konnte ich eine Luvkenterung vermeiden. Die 3. Runde gingen wir bei starken Drehern etwas vorsichtiger an. Klaus belegte schließlich den 5. Platz und mich ließen die Jungs gewinnen.
Hermann Ramisch
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Ammercat 2012
Eisige Kälte, gewürzt mit Regen und Schauerböen: trotzdem versammelten sich samstags 20 A-Cats im Club und Wettfahrtleiter Günter Mörtl schoss mittags pünktlich die erste Wettfahrt an bzw. wegen nachlassenden Regen/Wind bald wieder ab. Doch das nächste Schauerband brachte neuen Wind und wir konnten zumindest eine Wettfahrt vollenden.
Knuspriger Schweinebraten ließ den Abend vielversprechend beginnen. Bis zum für die Bayern verlorenen DFB-Pokalfinale: die gute Laune kippte in Frusttrinken über und wir gingen relativ früh in die Betten.
Dafür Sonntagmorgen Wind aus NO bis 3 Bft ohne Regen, aber kalt. Wir schafften 3 weitere Wettfahrten mit Europameister Bob Baier als unangefochtener Sieger vor dem französischen Meister Matthias Dietz und dem österreichischen Meister Jürgen Koch. Alle Meister konnten also feiern, Nichtmeister hatten das Nachsehen!!!
Und wie ergings den Breitbrunnern A-Catlern? Nachwuchshoffnung Andreas Grünenwald-Lederle hielt bei seiner 1. Regatta wacker mit, kenterte aber in der 3. Wettfahrt und belegte den 18. Gesamtplatz. Klaus Brütting hatte in der 4. Wettfahrt einen Frühstart und wurde schließlich 16. und der Berichtschreiber 9.
Insgesamt wieder eine super Veranstaltung. Die Ammercat ist die in Deutschland älteste und traditionsreichste A-Cat-Regatta und – wie die Meldezahlen sogar bei Sauwetter beweisen – bei den Teilnehmern sehr beliebt. Gleiches gilt für den Club selbst.
Hermann Ramisch
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Segeltörn im Ionischen Meer
(05.05.2012 – 12.05.2012) Am 05.05.2012 folgten die Teilnehmer des Segeltörns Ihrem „Admiral“ ans Ionische Meer. Der Flottillienführer Kurt Steger war bereits Wochen zuvor nach Preveza gefahren, um den Törn vor Ort vorzubereiten. Die Stimmung der 25 Teilnehmer war von Anfang an hervorragend. Eine Maschine der Air Berlin brachte uns sicher nach Preveza, wo die von Kurt organisierten Taxis bereits auf uns warteten. Nach einem kurzen Transfer erreichten wir zwanzig Minuten später den Hafen von Lefkada/ Lefkas. Dort erwartete uns der „Admiral“ bereits mit einer Mitarbeiterin der Charter-firma. Da die Schiffe bereits abgenommen waren, dauerte das beziehen der Kojen und das Bunkern von überwiegend flüssigem Proviant nicht sehr lange. Die wichtigen Dinge des Abends konnten als bald beginnen – Abendessen stand auf dem Programm! Hier bestellten einige im Hochgefühl des beginnenden Urlaubs etwas mehr, andere konnten sich hingegen beherrschen. So viel sei hier verraten: Die Bestellung einer Platte mit Allem für vier Personen zog die Lieferung von acht Tellern Vorspeisen und neun vollständigen Hauptgerichten nach sich. So gestärkt ging es dann verhältnismäßig früh in die Kojen. Lediglich ein Ausreisser weckte den Admiral im Morgengrauen mit seinen Seemannsgesängen.
Am Morgen lief die Flotte gemeinsam aus. Nach ersten „Schwimmversuchen“ mit den gecharterten Schiffen wurden sehr schnell die gerefften Vorsegel gegen Vollzeug getauscht. Die „Admiralsbarkasse“ blieb immer zentral zwischen den Schiffen der Flotte um etwaige Hilfestellung geben zu können. Dies wurden erstaunlich wenig benötigt. Bis auf den Pechvogel des Törns, welcher eine Blisterleine in die Schiffsschraube wickelte, hatten alle Crews wenige bis gar keine größeren Schwierigkeiten. Ein überlaufender Fäkalientank bei einer anderen Crew war neben dem Schraubenmissgeschick die einzig nenneswerte Panne des gesamten Törns.
Bereits am zweiten Tag begannen einige Mannschaften kleine Wettfahrten zu organisieren. Der eigentliche Favorit hatte beim Setzen seiner Geheimwaffe, einem Blister, welcher nicht zum Standardzubehör der Charterschiffe gehörte leider mit den oben genannten Defekten zu kämpfen und fiel deshalb schnell aus dem Feld der Rennteilnehmer raus. Andere Skipper hatten den Anspruch derartige Matches gewinnen zu wollen. Dementsprechend wurden die Crews sportlich gefordert. Wobei der Spass niemals aus den Augen gelassen wurde. So wurde während der Wettfahrt trotzdem auf einem Badedeck geangelt und bei anderen stundenlang unter Deck gekocht. Der „Admiral“ griff nur äußerst selten ins Renngeschehen ein, wenn überhaupt erläuterte er dabei seiner Mannschaft taktische Manöver. Trotzdem blitzte hier jedesmal die überlegene Klasse der Sanna und des Admirals auf, was den übrigen Skippern als Ansporn diente. Das Setzen des Großsegels auch im Wettfahrtbetrieb war beim „Admiralsschiff“ eigentlich zu keiner Zeit von Nöten, dies resultierte allerdings hauptsächlich aus der wesentlich größeren Segelfläche der Sanna.
Die Anlegemanöver wurden von Tag zu Tag besser und die Crews wuchsen langsam zusammen. Auch das Verhältnis zwischen den Crews war sehr freundschaftlich. Unterschiedliche Auffassungen führten allenfalls zu frotzelnden Kommentaren und gegenseitigem „Dablecka“. Jeder half wo er konnte und die Kommentare und gut gemeinten Ratschläge beim Anlegen wurden täglich weniger, sodass auch hier bald niemand mehr um sein Leben fürchten musste, solange er nicht unaufmerksam vor einer heranfliegenden Heckleine stand.
Wunderschöne Segeletappen wurden immer wieder durch beschauliche Badeaufenthalte unterbrochen. Wir ankerten vor traumhafter Kulisse und sahen Orte an denen schon Odysseus geankert hatte. Die Bucht in der seiner Mannschaft das Malleur mit der Verwandlung in Schweine passierte haben wir beispielsweise für einen Mittagsaufenthalt genutzt. Ohne erkennbare Veränderungen an den Crews ging es dann weiter zum nächsten Hafen. Die Nächte waren meist sehr lang und sehr lustig. Trotzdem gab es auch hier keine Verluste zu beklagen. Ein unglücklich geparkter Roller lies ein Crewmitglied zwar ins Hafenbecken stolpern, der Rest der Crew hatte Ihn aber schnell wieder rausgezogen.
Aufgrund des profunden Wissens unseres „Admirals“, der dieses Segelrevier wie seine Westentasche kennt, war es uns allen möglich ein äußerst Erholsames Abenteuer zu erleben. Die Herzlichkeit der Griechen trug wesentlich zu diesem Erfolg bei. Zu keiner Zeit begegneten uns Deutschen die Einheimischen feindselig oder unfreundlich. Die unglaubliche Krise des griechischen Staates war für uns kaum spürbar. Umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der „Durchschnittsgrieche“ derzeit ca. 400,- Euro verdient. Eine Zwei-Zimmer-Wohnung in Athen kostet regulär aber schon 450,- Euro. Dieses Einkommen soll im nächsten Jahr als gesetzliche Einkommensobergrenze für Normalverdiener festgeschrieben werden. Wen wundert es da, wenn sich der Grieche als solcher nicht mit den Sparvorschlägen der EU anfreunden kann?
Nach tollen Segeltagen mit wunderschönem Wetter und lustigen Abenden mit allerlei netten Begegnungen lief die Flotte am Abend des 11.05.2012 wieder in Lefkada ein. Ein gemeinsames Abendessen in der Taverna des ersten Abends beschloss dann den gemeinsamen Törn. Nach einer erneut kurzen Nacht wurden am 12.05.2012 die Charterschiffe wieder übergeben und die Crews hatten noch reichlich Zeit für Badeausflüge mit den gemieteten Autos, gemeinsamen Planungen des Törns 2013 und Ähnlichem, bevor man sich am Abend wieder am Flughafen in Preveza zur gemeinsamen Rückreise traf. Wohl aufgrund der Erholung dieser Woche konnte uns selbst das Pokalfinaldebakel der Bayern nichts anhaben. Vielmehr wurden intensive Beratschlagungen über die Schiffslänge des 2013 zu charternden Schiffs geführt. In diesem Sinne
KALIMERA HELLAS!
Vielen Dank an die Organisatoren des Törns! Allen voran unser „Admiral Kurt“, der mit seinem unglaublichen Wissen und sehr viel Arbeit einen perfekten Törn organisiert hat. Auch dem beteiligten Reisebüro und der Charterfirma gilt unser Dank für Ihre Bemühungen. Zu keiner Zeit gab es ernsthafte Gründe für Beschwerden.
Die Crews planen für die nächsten Wochen ein Treffen am Klub. Hierbei werden die Fotos des Törns gezeigt und getauscht und es können legendäre Aussprüche des „Admirals“ erneut beschmunzelt werden. (Rudergänger: „Käptän wo soll i denn anlegen?“ „Admiral“: Fahr da hi wo der Bus ankert!“ Meint: Leg neben dem Reisebus an der da an der Mole parkt.)
Der Termin des Treffens wird rechtzeitig hier auf der Website veröffentlicht. Die Mitglieder des Klubs sind zu dem Treffen natürlich herzlich eingeladen.
C. Heimpoldinger
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10 jähriges Jubiläum für die Oktoberfestregatta in Breitbrunn mit viel Tradition und einigen Überraschungen
Vom 1. bis 2. Oktober fand wieder die Oktoberfestregatta in Breitbrunn statt. Mit internationaler Beteiligung, Pier aus Italien und Micky aus Spanien, hatten sich 25 Segler gemeldet. Manche kamen aber zu spät (Matthias) und manche reisten schon frühzeitig ab (Axel). Und 3 fehlten ganz, so dass zu guter letzt 20 Teilnehmer an den Start gingen.
Die erste Überraschung servierte uns Heinz, indem er als erster um die Luvtonne ging. Die zweite Überraschung war für mich meine Führung an der Leetonne, die ich leider an der Kreuz nicht halten konnte. Bei Nordost war ich führend weit unter Land gefahren, kam aber nicht mehr gut zurück. An der Luvtonne übernahm dann Georg die Führung. Trotz der leichten Winde schaffte es Bob vorwinds einen Tick schneller zu sein wie Georg und konnte in am Leefass mit einem eleganten und schnellen Leebogen aussegeln und sich vor Ihn setzen.
Heinz konnte sich auf dem 3. Platz bis ins Ziel halten. Eine Super Leistung mit einem fast 20 Jahre alten Schiff! Um die Plätze 4 – 6 kämpften Helmut, Micky und ich. Micky ging zwar vor mir um die Tonne fuhr aber einen zu großen Bogen, so dass ich mich leicht in Luv positionieren konnte. In dieser Konstellation konnte ich Ihn bis über den Anlieger zum Zielschiff kontrollieren und dann vor Ihm ins Ziel fahren. Seine Flüche in Englisch habe ich gottseidank nicht alle verstanden. Helmut aber nutzte unseren Fight und wurde knapp zuvor vierter.
Die Wettfahrt fand bei zu wenig, aber weitgehend konstantem Wind statt, Günther schaffte es mal wieder die einzige Chance des Tages zu nützen. Bei dieser Wettfahrt sollte es dann auch bleiben, da der Wind sich auch am Sonntag nicht wieder nennenswert bemerkbar machen konnte.
Abends gab es dann einen köstlichen Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat, so dass auch der inzwischen eingetroffene Matthias noch etwas von der Veranstaltung mitnehmen konnte.
Viele Überraschungen gab es auch bei einem Probewiegen der Boote. Heinz fast 20 Jahre alter Toy wog 76 Kilo. Aber Peter Egner kann es inzwischen noch besser, die Boote von Walter und Hermann waren bis zu 5 kg zu leicht. Nicht auszudenken, wenn Sie so bei der Deutschen gesegelt wären. Eine Stichkontrolle des Gewichts hätte die sichere Disqualifikation bedeutet.
Keine Überraschung war die professionelle Organisation und die freundliche und familäre Gastfreundschaft. Alle waren sich einig auch im kommenden Jahr wieder zu kommen.
Nochmals herzlichen Dank an alle Beteiligten vom Segelclub Breibrunn.
GER 55
Udo Reutter
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